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Wollüberhosen fetten ist kinderleicht! Dennoch haben viele Eltern – vielleicht auch Du? – Bedenken und trauen sich aufgrund des Fettens nicht an Wollwindeln heran. In diesem Beitrag zeigen wir Dir, wie einfach das Wollwindeln fetten funktioniert – Schritt für Schritt.

Wie funktioniert das Wollwindeln fetten?

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Damit Wollüberhosen wirklich dicht sind, musst Du sie nach dem Waschen fetten. Dies kann direkt geschehen, wenn die Überhosen noch nass sind. Du musst sie also nach dem Waschen nicht zuerst trocknen lassen.

Du kannst in einer einzigen Schüssel oder einem Eimer gleichzeitig mehrere Wollüberhosen fetten, sofern sie nicht neu sind und die Gefahr des Abfärbens besteht. Du wirst schnell merken: mit etwas Routine klappt das Wollwindeln fetten quasi nebenbei! Wir finden: Wenn Du Tee kochen kannst, dann kannst Du definitiv auch Wollüberhosen fetten!                                                               

So gehst Du beim Wollwindeln fetten vor:

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Wollüberhosen fettest Du mit einer blitzschnell selbst hergestellten Lanolin-Emulsion. Dieses Equipment benötigst Du fürs Wollwindeln fetten:

• Lanolin / Wollfett*
• Spülmittel oder Kernseife
• Tasse
• Löffel
• Eimer oder große Schüssel 

Wollwindeln fetten in 3 Schritten

Am nächsten Tag wringst Du die Wollüberhose nur noch vorsichtig aus oder rollst sie auf einem Handtuch aus, um sie dann liegend auf dem Wäscheständer trocknen zu lassen.

Geheimtipps fürs Wollwindeln fetten

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Für Dich darf es gern noch schneller und unkomplizierter sein? Dann haben wir zwei Tipps für Deine Wollwindelpflege:

• Mit der Disana Lanolin Pflegekur* kannst Du Wollüberhosen fetten, ohne zuvor eine Emulsion selbst herzustellen. Hierzu löst Du 1 Teelöffel der Pflegekur in lauwarmen Wasser auf und gehst mit Deiner fertigen Emulsion ansonsten wie im Abschnitt zuvor beschrieben vor.

• Bei einzelnen Flecken, die herausgewaschen werden, lohnt sich außerdem der Griff zu Lanolinspray*. Damit kannst Du gezielt einzelne Stellen nachfetten.

Warum musst Du Wollwindeln fetten?

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Das Wickeln mit Wolle bietet viele Vorteile gegenüber PUL-Überhosen wie eine gesteigerte Atmungsaktivität und geringe Anfälligkeit für Verschmutzungen und damit selteneres Waschen. Vor allem die natürliche Temperaturregulierung der Wolle, die Eltern gerade bei jungen Säuglingen sehr gern nutzen, ist ein Alleinstellungsmerkmal dieser Stoffwindeln.

Schurwolle, die in den meisten Wollüberhosen für Stoffwindeln verwendet wird, ist besonders weich und gleichzeitig robust. Dank des enthaltenen Lanolins ist Wolle wasserabweisend und kann außerdem bis zu 30% ihres eigenen Gewichts an Flüssigkeit aufnehmen, bevor Du überhaupt merkst, dass Sie sich feucht anfühlt – perfekte Voraussetzungen für Deine Stoffwindel!

Das Fetten von Überhosen, wie wir es hier beschrieben haben, ist nur nach dem Waschen Deiner Wollwindeln, nach längerer Nutzung oder wenn die Windel besonders nass geworden ist nötig, um den natürlichen Lanolingehalt der Wollfasern wieder aufzubauen. Mit etwas Routine fühlst Du selbst, wann der Fettgehalt der Wollfasern nachgelassen hat. Eine Windel aus Wolle muss übrigens nicht direkt wegen unangenehmen Gerüchen gewaschen werden: Auslüften reicht dank der selbstreinigenden Eigenschaften des Naturmaterials oft schon aus. Wie Du Deine Wollwindeln waschen kannst, verraten wir Dir in einem separaten Beitrag!

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